Das vierte Quartal bei der Commerzbank könnte wegen außerordentlicher Belastungen nicht berauschend ausfallen, der Ausblick für 2015 aber versöhnlich stimmen. Der Abwärtsdruck bei der Aktie hat zuletzt nachgelassen.
Bankhaus Lampe hat kürzlich die Aktie der Commerzbank von Verkaufen auf Halten hochgestuft und das mit weiteren Fortschritten in der Kostenoptimierung begründet. Die Zahlen zum vierten Quartal 2014 könnten demgegenüber aber noch mal einen Dämpfer bringen, vor allem wegen möglicher Belastungen aus Rechtsstreitigkeiten.
Die Aktie macht aber den Eindruck, als wäre das mittlerweile eingepreist. Zwar besteht immer noch die Gefahr, dass sich der Wert in einem neuen mittelfristigen Abwärtstrend (1) bewegt, diese hat durch die Ausbildung einer starken Unterstützung bei etwa 10,20 Euro (2) aber deutlich abgenommen.
Jetzt richtet sich der Blick erst einmal nach oben, nächstes Kursziel ist ein Kreuzwiderstand knapp unter 12,00 Euro (3) resultierend aus der oberen Abwärtstrendkanallinie und früheren Hoch- und Tiefpunkten.
Maximal trauen wir der Aktie ein kurzfristiges Kurspotenzial bis zu der massiven Widerstandsregion zwischen 12,50 und 13,00 Euro (4) zu.
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